Donnerstag, 16. Juni 2016

I will tell you all about it when I see you again

Jedes Lied was ich von dir hoere ist wie ein Schlag in den Magen. Jedes Foto was ich von dir sehe fuehlt sich an als drueckt mir jemand den Hals zu. Bei jede Erinnerung an dich moechte ich mich auf dem Bode zusammen rollen, halte die Haende schuetzend um meinen Kopf. Moechte das der Schmerz verschwindet. Kann an keinem Spiegel vorbei gehen, weil ich meine Traenen nicht sehen will. Will es nicht wahr haben.
Ich kann nicht schlafen. Ich hoere dein Lachen in meinen Traeumen, sehe dein Gesicht vor mir. Wir lachen, weinen, reden. Und dann bist du weg. Ich wache auf, umgeben von Dunkelheit. Heulend, ohne Luft. Der Schmerz unertraeglich. Du warst mein Licht. Du hast mir in all den Jahren so viel Kraft gegeben.
Du hast mir gezeigt das man mit Willenskraft alles schaffen kann. Das nichts unmoeglich ist. Das man sein Leben leben muss. Du hast alles immer so Positiv gesehen. Du warst immer fuer mich da.
Und jetzt bist du weg. Fuer mich ist es immer noch so surreal. Wen soll ich jetzt anschreiben wenn ich mal wieder einen Rat brauche? Mit wem soll ich Nachts telefonieren wenn ich aus meinen Albtraeumen erwache? Wer singt mich jetzt in den Schlaf? Wer sagt mir jetzt das alles wieder gut wird? WER?
Ich habe so viel Wut in mir das man dich mir weggenommen hat. Warum DICH? Du warst immer so froh. Hast alle anderen vor dich selbst gestellt. Wolltest nie jemandem etwas boeses. Wolltest nur das alle gluecklich sind.
Es tut einfach so weh zu wissen das ich dich nicht bald wieder sehen kann. Nicht deine Lachen zu hoeren wenn wir zusammen im Cafe sitzen und ueber alte Geschichten lachen. Und du mir deine Lieder und Buecher vorliest. Mir versuchst zu beweisen das es einen Gott gibt. Das man glauben muss.. Und jetzt sitze ich hier alleine, mit so viel Wut das Gott dich zu ihm geholt hat. Er hat sich seinen groeßten Engel geholt, seinen hellsten Stern. Jetzt glaube ich dir. Und ich glaube das wir uns irgendwann wiedersehen. Fuer alle Ewigkeiten.. RIP C. <3

Sonntag, 15. Mai 2016

And then she'd say, "It's okay I got lost on the way

Flugzeuge fliegen als kleine, blinkende Lichter durch den schwarzen Nachthimmel. Vereinzelt nur ein paar Sterne zusehen. Seit einer gefuehlen Ewigkeit schaue ich in den Himmel. Lasse mich von den Geraeuschen der Nacht einfangen. Meine Gedanken fliegen von hier nach da. Und plöetzlich bin ich mir nicht mich sicher. Ist es das Leben was ich wirklich will? Bin ich wirklich Gluecklich?
Hab doch alles was ich wollte. Ein stabiles Leben. Einen Job der mir wirklich Spaß macht. Wahre Freunde mit den ich naechte lang Telefoniere. Mit meiner Familie laeuft alles besser als sonst. Suche mir grade wieder eine eigene Wohnung.
All das was ich wollte. Und trotzdem kommen mir nun Zweifel. Irgendetwas Fehlt. Etwas Stimmt nicht. Fuehel mich in dieser Sekunde doch nicht so gluecklich Und weiß nicht wieso. Ist es die Magie der Nacht?

Dienstag, 8. Dezember 2015

It's a long way Down.

Wieder sitze ich draußen. Rechts die Kippe, links die Flasche, versuche mit Gewalt meine zitternden Haende unter kontrolle zubringen. Mein T-shirt durchnaesst vom Regen aber es stoert mich nicht. Versuche mich auf das tropfen zu konzentrieren. Aber die Stimmen in meinem Kopf sind zu laut. Weiß schon wieder nicht was Richtig oder Flasch ist. Oder vielleicht weiß ich es einfach Immer noch nicht. Versuche so Stark meine Gefuehle zu kontrollieren. Aber am Ende gewinnt immer die Wut.
Mein Kopf tut weh. Ich traue mich nicht meine Augen zuschließen.
Aus Angst deine gruenen Augen zusehen, dein lachen zuhoeren, an unsere Zeit erinnert zu werden. Daran was du mir angetan hast.
Oder ist es die Angst vor Ihr? Vor dem Gesicht meiner besten Freundin voller Angst als ich meine Kontrolle mal wieder verloren hab. Als ich sie am Hals gepackt und an die Wand gedrueckt habe. Weil ich ihre Wahrheit ueber mich nicht horen wollte. Weil ich weiß das sie Wahr sind.


Mittwoch, 2. Dezember 2015

Das letzte mal.

Mein Blick ist starr nach vorne gerichtet. Blicke ueber die Daecher der Stadt. Verschwommen sind die Lichter, vom Nebel fast alles verschluckt. Der kalte Wind weht mir ins Gesicht aber ich spuere nichts. Mit letzten Kraft hebe ich die Flasche an meine Lippen, der Alkohol muesste brennen aber ich fuehle nichts. Die Musik ballert mir auf die Ohren, Kopfhoerer versiegeln meinen Verstand von der Umwelt.
Ich weiß das Menschen hinter mir stehen. Meine Schwester. Mein Cousin. Meine Beste Freundin. Sie alle reden, sagen sie Sorgen sich. Stehen hinter der Scheibe im warmen Licht. Sie blicken auf mich herab. Ich sollte einfach aufstehen. Rein gehen. Die Flasche zuschrauben und mit ihnen Reden.

Aber die Stimme in meinem Kopf ist Lauter. Sie fluester zu mir.
"Ich brauche sie nicht. Sie brauchen mich nicht. Ich bin ihnen egal. Mein Leben macht ohne SIE keinen Sinn. Ich tue das Richtige. Ich muss allein bleiben. Ich werde sie verletzten."

Ich hebe ein letztes mal die Flasche an meine Lippen. Ich schließe meine Augen, als ich meinen letzten Schluck nahm. Und ich sehe Ihre Gruenen Augen und spuere wie ein Feuer in mir aufgeht.

Samstag, 24. Oktober 2015

Dark Paradise

Schon wieder schreibe ich fuer Dich. Weil du das einzige bist was in meinem Kopf ist. Weiß schon lange nicht mehr was ich Tun soll. Ich weiß nicht wie lange das so weiter gehen soll. Ich weiß schon lange nicht einmal mehr welcher Tag ist. Habe vergessen wie es geht zu Leben.
Egal in welches Land ich Reise. Egal wie lange ich dort bleibe und wie viel ich da erlebe. Egal wie viele Menschen um mich herum sind. Ich bekomme Dich nicht aus meinem Kopf.
Jeden Tag denke ich an unsere vielen Konflikte. Jede Stunde an deine Worte das du ab nun ohne mich deinen Weg gehen willst. Jede Minute denke ich an all die Abenteuer die wir zusammen erlebt haben. Und jede Sekunde haben ich dein Laecheln vor Augen und dein Lachen in meinem Kopf.
Ich kann dich nicht vergessen. So sehr ich es auch versuche dich deinen eigenen Weg gehen zu lassen. Meine Wege fuehren alle nur zu dir. Und kein Mensch kann mich davon abbringen. Kein Bild kann deines in meinem Herzen ersetzten. Keine Musik kann dein laecheln in meinem Kopf uebertoenen.
Es fuehlt sich fuer mich nicht Richtig an. Egal was ich mache. Ich laufe im dunkeln gegen geschlossene Tueren und versuche mich zu befreien. Ich schreie deinen Namen, Tag und Nacht doch niemand hoert mich. Du hoerst mich nicht. Aber vielleicht tust du es doch. Vielleicht hoerst du mich aber ignorierst es. Wahrscheinlich ist es das beste fuer Dich. Aber fuer mich ist es die Schlimmste Zeit ohne Dich..

Samstag, 19. September 2015

Habits of my Heart

In 20 Tagen durch 7 Länder gereist. So viele Orte entdeckt so viele neue Erinnerungen erschaffen. und Menschen mit unglaublichen Geschichten getroffen. Neues gelernt und über altes gelacht. 
Ich bin endlich Frei ich sollte gluecklich sein. Und trotzdem kann ich es einfach nicht. Ich vermisse Dich. Ich denke an dich jeden Tag. Obwohl ich mir geschworen habe dich auf dieser Reise zu vergessen. Aber ich kann es einfach nicht. 
Der Schmerz sitzt so tief. In all den Jahren hast du mein Herz gewonnen und es will dich nicht los lassen. Egal was ich versuche. Egal wie sehr du mir weh tust. Ich kann dich nicht vergessen. Ich kann meine Gefuehel fuer dich nicht abstellen. Ich versuche es jeden Tag aufs neue. Jeden Tag lenke ich mich ab doch am Ende Frage ich mich immer "Was du wohl grade machst. Und ob du an mich denkst. Ob du auch nur eine Sekunde seit dem an mich gedacht hast" 
Ich spuere wie mich diese Gedanken langsam zu Boden ziehen. Und ich kaempfe da gegen an aber ich bin nicht Stark genug...

Montag, 3. August 2015

Unloved, Loving

3 Wochen sind vergangen seit dem du mir gesagt hast du willst keine Beziehung mehr fuehren. Das du erstmal selbst mit dir und deinen Problemen klar kommen willst. Das du alleine sein willst. 3 Wochen in den ich jeden Tag an dich denke. 3 Wochen die sich wie eine Ewigkeit anfuehlen. Seit 3 Wochen habe ich das Gefuehl langsam zu ertrinken. Es fuehlt sich schwer an zu Atmen. Ich kann nicht klar denken. Ich vermisse dich so sehr. In 3 Wochen habe ich es geschafft zwei mal im Krankenhaus zu landen, verhaftet zu werden, in saemtliche Barschlaegereien zu geraten und meine eigenen Vorsaetze und Regeln zu brechen. Ich bin zurueck in Deutschland. Ich habe meine Wohnung gekuendigt. Und ich werde auf Reisen gehen. Dies ist mein Letzter Monat wo ich ein zuhause habe. Der letzte Monat in dem ich an Dich denken werde. Ich werde Reisen, die Welt erkunden und Dich vergessen. All den Schmerz den du mir zugefuegt hast obwohl ich Alles fuer dich getan haette. Ich habe niemals einem Menschen so sehr Vertraut und so sehr geliebt und Jetzt weiß ich wieder Wieso. Ich weiß nicht wo mich diese Reise hinfuehren wird und was mich erwartet. Aber ich weiß das ich darauß Lernen werde. Mich niemals wieder so auf einen Menschen zu konzentrieren. Und niemanden mehr so Nah an mich ran lassen. Vielleicht lande ich in irgendeinem Fremden Land auf der Straße ohne Hotel aber das wird besser sein als Zuhause zu sitzen und den Schmerz zu fuehlen wenn ich an Dich denke. Machs gut...